Die Qualität von digitalen Angebote im Dienstleistungssegment ist für Interessenten nur sehr schwer zu greifen. Das Institut für Digitale Qualitätssicherung (IfDQ) begegnet dieser Herausforderung, indem es speziell für digitale Dienstleister, Software-Unternehmen und Weiterbildungsangebote eigene Standards in Form der Digitalen Qualitätsnormen (DQN) entwickelt hat.
Durch die Zertifizierung auf Einhaltung der DQN-Normen besteht für Unternehmen die Möglichkeit, ihren Kundinnen und Kunden das objektive Vorhandensein bestimmten Prozess-Standards, Produktinhalte und anderer Qualitätssicherungsmaßnahmen proaktiv zu kommunizieren.
Der Interessent kann sich bei einem DQN-zertifizierten Unternehmen im Gegenzug darauf verlassen, dass ein digitales Angebot einem gewissen quantitativen und qualitativem Soll-Umfang entspricht und durch verbraucherorientierte Abläufe und Prozesse gekennzeichnet ist.
Die DQN-Zertifizierung setzt ein umfangreiches Auditverfahren voraus, bei dem ein Unternehmen dem Institut für Digitale Qualitätssicherung nachweisen muss, dass es mit seinem Angebot die eng definierten Vorgaben einer DQN vollständig erfüllt.
Unternehmen, die sich nach einem DQN-Standard zertifizieren lassen wollen, beauftragen das Institut für Digitale Qualitätssicherung damit, ihre Geschäftsprozesse, Qualitätsmaßnahmen und Produktinhalte auf Herz und Nieren zu überprüfen und den Standard verschiedener Digitaler Qualitätsnormen an diese anzulegen.
Das Auditverfahren läuft über mehrere Wochen und gewährt den IfDQ-Auditor tiefe Einblicke über die Abläufe des zu auditierenden Unternehmen. Des weiteren werden Bestandskunden des Unternehmens interviewt und die Kundenzufriedenheit analysiert. Ein solches Audit muss mindestens jährlich wiederholt werden.